Arbeiten in der Natur

„Das sind Augenblicke, aus denen Stunden, dann - ohne Übergang - Jahre werden. Auch wenn das Kunstobjekt, angelegt auf Vergänglichkeit, verflogen und vergangen ist: das Auge der Kamera bewahrt es in seiner Momenthaftigkeit. Das sind Abenteuer, für die es andere Zeugen meist nicht gibt. Ich muss allein sein mit dem Licht, der Tageszeit, dem Meer, den Elementen an einer Stätte, die mich anzieht - oder auch bedroht. So finde ich die Orte, die von mir bezeichnet werden. Mit Farben der Geschichte. Mit feierlichem Purpur für die tausendjährige Stadt, mit dem Blau, das für Hoffnung, für Freiheit steht, mit dem rätselhaften Weiß, das Fragen zulässt und doch nicht alle beantwortet. Ephemeres Ergebnis eines aufs äußerste konzentrierten Tuns, das nicht nummeriert und nirgendwo verzeichnet ist. Doch wird der ausgewählte Ort eine Zeitlang für unseren Blick verwandelt."

Sabine Hoffmann: Arbeiten unter dem Licht

Doppelhemd für Danzig: Aktion zur Tausendjahrfeier in Gdansk (Danzig). Hemdenstoff Bootsleinen, Dispersion. Das in festlichem Rot gestaltete Hemdobjekt kreuzte auf einem historischen Kutter vor der Küste. 400 x 200 cm. 1997

 

Doppelhemd für Danzig: Aktion zur Tausendjahrfeier in Gdansk (Danzig). Hemdenstoff Bootsleinen, Dispersion. Das in festlichem Rot gestaltete Hemdobjekt kreuzte auf einem historischen Kutter vor der Küste. 400 x 200 cm. 1997

 

Doppelhemd für Danzig: Aktion zur Tausendjahrfeier in Gdansk (Danzig). Hemdenstoff Bootsleinen, Dispersion. Das in festlichem Rot gestaltete Hemdobjekt kreuzte auf einem historischen Kutter vor der Küste. 400 x 200 cm. 1997

 

Doppelhemd für Danzig: Aktion zur Tausendjahrfeier in Gdansk (Danzig). Hemdenstoff Bootsleinen, Dispersion. Das in festlichem Rot gestaltete Hemdobjekt kreuzte auf einem historischen Kutter vor der Küste. 400 x 200 cm. 1997

 

Doppelhemd für Danzig: Aktion zur Tausendjahrfeier in Gdansk (Danzig). Hemdenstoff Bootsleinen, Dispersion. Das in festlichem Rot gestaltete Hemdobjekt kreuzte auf einem historischen Kutter vor der Küste. 400 x 200 cm. 1997

 

Carrara, antike Zeichen: Doppelhemd, männlich / weiblich. Das Hemd trägt die antiken Steinmetzzeichen für Anfang und Ende. Dispersionsfarbe auf Baumwolle. 330 x 120 x 30 cm. 1999

 

Carrara, antike Zeichen: Doppelhemd, männlich / weiblich. Das Hemd trägt die antiken Steinmetzzeichen für Anfang und Ende. Dispersionsfarbe auf Baumwolle. 330 x 120 x 30 cm. 1999

 

Fluss-Hemd: Das Objekt wurde an der Brücke über den Fluss Ain in Priay/Südfrankreich installiert. Dispersionsfarbe und Collage (Gesicht und Hände) auf Baumwolle. 160 x 80 cm. 2003

 

Litauen: Fußabdrücke visualisieren den Weg der Menschen; im oberen Teil deuten Hände in blauer Farbe Hoffnung für die Zukunft an. Dispersionsfarbe auf Baumwolle, Seile, Ziegelbrocken vom Ort der Präsentation. 245 x 120 cm. 2000

 

Hemd der Freiheit - den Frauen von Kaliningrad gewidmet. Dispersion auf Baumwolle. 220 x 130 cm. 1994

 

Berlin, Rosenthalerstraße: Im Schaufenster der Galerie von Dr. Christiane Müller. Dispersionsfarbe auf Baumwolle. 220 x 200 cm

 

Hemd für Jerusalem: Das Hemdobjekt in der Farbe des Himmels wurde freischwebend vor dem Hintergrund der Jerusalemer Altstadt installiert. Hemdenstoff, Dispersion. 170 x 110 cm. 1995

 

Doppelhemd für New York: Baumwollshirtstoff mit Dispersionsfarbe. Installation am Ufer des Socrates Sculpture Park. Es handelt sich um ein Doppelhemd, mänlich/weiblich, was sich an den beiden Halsausschnitten erkennen lässt. 300 x 160 cm. 1995

 

Stuttgart, Botanischer Garten von Schloss Hohenheim, heute landwirtschaftliche Hochschule. Dispersionsfarbe auf Baumwolle, Fotokopien (Auge), Schnur, Positionssteine. 130 x 86 cm

 
 
 

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Torso-Objekte aus Gaze/Dispersionsfarbe mit Positionssteinen vom Ort der Arbeit, installiert an zehn Stellen der Mittelmeerküste bei Bandol.
Größe je 60 x 42 cm
1993 

Objekte aus der Installation "Zehn Stationen eines Sommers"

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Asphaltlack auf Dachpfannen, Bleischildchen mit den lateinischen Namen aussterbender Vogelarten.
25 x 18 x 3 cm
2005

Vogelfriedhof II

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TERRA AMATA I: Triptychon. Installation in Baugrube. Seesand mit Fußspuren, Erde mit Handspuren, Marmorstaub mit Abdrücken von Bildhauerwerkzeugen, Holzleisten. 380 x 80 x 5 cm. 1991

 

TERRA AMATA V: Installiert am Ostseestrand in Sopot bei Gdansk / Danzig. Dispersion auf Leinwand. je 550 x 48 cm. 1998

 

TERRA AMATA XVI: Klagen der Erde. Wörter auf den zehn Spruchbändern, die aus den offenen Mündern kommen: Wüst und leer, Ausgedörrt, Verbrannt-geschändet, Überflutet, Ausgebeutet, Überdüngt, Versiegelt, Geschützt?, Unzerstörbar?, Ewig? Asphaltlack auf Zinkplatten, Sand, Stein- und Marmorstaub, Splitt, Jacksonkreide. Maße je Platte 21, 5 x 27,5 cm. 2009

 

TERRA AMATA XIV. Wandinstallation. 2003/36. Graphit und Erden auf Scharnierstoff. Hängeösen. Je Bahn 38 x 27 cm

 

TERRA AMATA III: Installation zwischen Pariser und Potsdamer Platz, Berlin. Eine Aktion auf der Trasse des vormaligen Mauerstreifens. Die Objekte lassen den Eindruck plattgewalzter Körper zu, deren Wirbelsäule durch die Wurfsteine gekennzeichnet ist. Zehn Torso-Objekte. Tageszeitung, Dispersionsfarbe, Steine, bis ca. 150 x 85 cm. 1995

 

TERRA AMATA VI: Aus der Folge LIVRES CATAFALQUES. Sechs Paar altgediente Schuhe, getaucht in Erde, Sand, Humus, Marmor- und Muschelkalkstaub, Elektrokorundsand. Holzbalken. 130 x 120 x 40 cm. 1998

 
 
 

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Installation in der Passage zwischen Staatsgalerie und Urbanstraße in Stuttgart
Öl auf Leinwand bis zu 200 cm
1992

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